Warum wurde meine bedingte Order ausgelöst, aber nicht ausgeführt?

Konditionale Aufträge haben keine Margin-Anforderungen, wenn Händler sie platzieren.

Aber das bedeutet nicht, dass konditionale Aufträge keine Margen benötigen, um ausgeführt zu werden. Stattdessen überprüft das System die Margin-Anforderungen, wenn die konditionalen Aufträge ausgelöst werden (Der voreingestellte Preis (Letzter, Mark, Index) erreicht den Auslösepreis).

Wenn das System feststellt, dass nicht genügend verfügbares Guthaben vorhanden ist, um die konditionalen Aufträge nach dem Auslösen erfolgreich auszuführen, werden sie vom System abgelehnt.

Hinweis: Wenn Sie manuell einen Stop-Loss über einen konditionalen Auftrag platzieren möchten, denken Sie daran, die Option [Schließen] in der Auslösefunktion auszuwählen.

[Schließen] in der Auslösefunktion ist ausschließlich als Anweisung zum Schließen einer Position gedacht.

Wenn ein konditionaler Auftrag mit aktivierter [Schließen]-Funktion ausgelöst wird und keine bestehende offene Position vorhanden ist, wird der Auftrag vom System abgelehnt.

Konditionale Limitaufträge werden bei Auslösung ähnlich wie Limitaufträge ausgeführt, die Händler zum Zeitpunkt der Auslösung platzieren.

Die Ausführung eines Limitauftrags wird durch den voreingestellten Auftragspreis im Verhältnis zum besten Geld-/Briefkurs im Orderbuch bestimmt.

Er bleibt aktiv, wird aber nicht ausgeführt, bis der LTP den Auftragspreis erreicht oder die Benutzer entscheiden, ihn zu stornieren.

Das Ziel einer Post-Only-Funktion besteht darin, sicherzustellen, dass die konditionalen Limit-/Limitaufträge der Händler zuerst in das Orderbuch aufgenommen werden, bevor sie ausgeführt werden, um die Anforderungen als Maker-Order zu erfüllen und somit einen Maker-Rabatt zu erhalten.

Wenn das System erkennt, dass der Auftrag sofort bei Auslösung ausgeführt wird, wird der Auftrag automatisch storniert, um zu verhindern, dass Händler unbeabsichtigte Taker-Gebühren zahlen.